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Wochenbettstation 2B

Auch nach der Geburt steht eine ganzheitliche Betreuung im Vordergrund:

  • eine Pflegekraft – in der Regel eine Hebamme oder Kinderkrankenschwester – kümmert sich um Mutter und Kind
  • tägliche gemeinsame Visite des Arztes und der Pflegekraft
  • Voll-Rooming-in nach Wunsch (das Kind schläft in einer speziell angepassten, am Bett der Mutter angebrachten Babyinsel)

Die Versorgung des Babys erfolgt individuell nach seinen Bedürfnissen:

  • nach 48 Stunden wird die U2 vom Kinderarzt durchgeführt
  • Blutabnahme beim Kind zum Ausschluss von Infektionen
  • OAE-Test (Hörtest)

Auf der Wochenstation bieten wir:

  • 22 Betten mit Nasszelle (Dusche, Toilette), Telefon und Fernseher
  • 2 Familienzimmer
  • separates Still- und Wickelzimmer mit fachkundiger Still- und Ernährungsberatung durch unsere IBCLC (International Board Certified Lactation Consultant)
  • Speiseraum direkt auf der Station mit Frühstücks- und Abendbuffet
  • spezielles Raumangebot für Privatpatientinnen

Psychologische Betreuung

Vom so genannten "Baby Blues" hat wahrscheinlich schon jeder gehört: Um den dritten Tag nach der Geburt ereilt es viele frisch gebackene Mütter. Tränen fließen fast ohne erfindlichen Grund. Sie sind traurig, grüblerisch und fühlen sich vielleicht auch mit der neuen Situation überfordert.

Die hormonelle Umstellung, aber auch die veränderten Lebensumstände tragen dazu bei, dass diese Stimmungsschwankungen auftreten. Nach ein paar Tagen glätten sich die Wogen in der Regel von alleine wieder. Was aber, wenn negative Gedanken und Stimmungen zum Dauerzustand werden und man das Gefühl hat, mit der Situation alleine nicht klar zu kommen?

Dann kann professionelle Hilfe nötig sein. Am Robert-Bosch-Krankenhaus profitieren Patientinnen von einem besonderen Angebot: In der Abteilung für Psychosomatische Medizin bekommen sie professionelle Hilfe.Das Angebot ist vielfältig und beginnt in der Regel mit einem ausführlichen Erstgespräch, in dem die aktuelle Problematik und ein möglicher Therapieansatz besprochen werden.

Es werden Behandlungen während des stationären Aufenthalts festgelegt – so zum Beispiel stützend-psychotherapeutische Gespräche, Kurzzeittherapien, Krisenintervention oder Entspannungsverfahren.

Mit der Entlassung aus der Klinik kann die Patientin die Behandlung fortsetzen. Wenn nötig, werden Vorschläge zu weiteren therapeutischen Maßnahmen besprochen. Dazu gehört auch die Vermittlung längerfristiger ambulanter Psychotherapien. Auf Wunsch der Patientin finden zudem Gespräche mit Angehörigen und nahe stehenden Bezugspersonen statt.

Kontinenzberatung

Durch mehrere Geburten kann es dazu kommen, dass die Bänder und Muskeln im Beckenbereich weicher geworden sind. So kann es dann in einem späteren Lebensalter zum ungewollten Abgang von Urin kommen. In einigen Fällen können auch junge Frauen davon betroffen sein.

Diese Blasenschwäche kann mit gezielten Übungen behandelt werden! Mit angemessenem Verhalten lassen sich die Symptome einer Urininkontinenz positiv beeinflussen. Haben Sie den Mut, mit Ihrem Arzt darüber zu sprechen!

Cosima Maier
Kontinenzberaterin

Dr. Sigrid Ege
Fachärztin für Innere Medizin und Klinische Geriatrie

Telefon 0711/8101-3589
cosima.maier@rbk.de

Kontinenz-SHG Stuttgart
Sonja Hanle
Telefon 0711/8872061

Treffen: jeden 1. Mittwoch im Monat um 18.00 Uhr
Altes Pfarrhaus, Ditzinger Straße 7, 70499 Stuttgart-Weilimdorf