29. März 2018 | Robert-Bosch-Krankenhaus
Neuer Chefarzt der Chirurgie
Zum 1. April 2018 übernimmt Prof. Dr. med. Marc-H. Dahlke die Leitung der Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie am Robert-Bosch-Krankenhaus.
Prof. Dr. med. Marc-H. Dahlke leitet als Chefarzt ab dem 1. April 2018 die Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie am Robert-Bosch-Krankenhaus (RBK). Der 43-Jährige verfügt über eine breite klinische Erfahrung im Bereich der onkologischen Viszeralchirurgie und möchte hierdurch das Spektrum der Chirurgie am RBK schrittweise erweitern. Gerade in der Speiseröhren- und Leberchirurgie sieht er große Potenziale. Er plant neue Spezialsprechstunden, beispielsweise für Leber- und Pankreaschirurgie, Magen- und Ösophaguschirurgie, sowie endokrine und kolorektale Chirurgie. Wichtig ist Dahlke auch, den akademischen Gedanken in der Chirurgie zu fördern und Studienwissen unmittelbar einzusetzen.
Als stellvertretender Klinikdirektor der Klinik und Poliklinik für Chirurgie der Universität Regensburg lag der Fokus von Dahlkes klinischer Arbeit bisher auf der onkologischen Viszeralchirurgie mit minimalinvasivem Schwerpunkt. Dahlke studierte an der medizinischen Hochschule Hannover und begann dort auch seine klinische Laufbahn. Nach einem Forschungsaufenthalt der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) am Centenary Institute of Cancer Medicine and Cell Biology an der University of Sydney, Australien, wechselte er 2004 nach Regensburg. Seine ärztliche Laufbahn am Universitätsklinikum Regensburg vom Assistenzarzt bis zum stellvertretenden Klinikdirektor hat er durch mehrere internationale Facharztweiterbildungen, sogenannte klinische Fellowships ergänzt. Unter anderem hat er 2009/2010 als einer von nur wenigen deutschen Chirurgen das internationale Fellowship am Memorial Sloan Kettering Cancer Center, einem der weltweit führenden klinisch-wissenschaftlichen Institute, in New York, USA, absolviert. Im Rahmen einer Oberarztrotation war Dahlke zudem ein Jahr am Klinikum Dritter Orden in München tätig. „Es war mir immer wichtig über den eigenen chirurgischen Tellerrand hinauszuschauen und ich hoffe, dass ich nun all meine Erfahrung am RBK einsetzen kann“, sagt er.

Quelle: Robert-Bosch-Krankenhaus
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