Enge Verzahnung von Radiologie und Nuklearmedizin
Kombi lässt Krankheiten noch besser aufspüren
Die Expert:innen von Radiologie und Nuklearmedizin, vereint in einer Fachabteilung, arbeiten eng zusammen. Durch die Verzahnung von Radiologie und Nuklearmedizin (inklusive Sonografie) steht unseren Patientinnen und Patienten „aus einer Hand“ ein multimodales Diagnostikportfolio mit entsprechender Expertise der Ärzt:innen über einen Fachbereich hinaus zur Verfügung.
Die Instrumente der Radiologie – Röntgentechnik, Computertomografie (CT), Kernspintomografie und andere Methoden – werden durch die Ultraschalldiagnostik sowie durch die Nuklearmedizin mit der Anwendung radioaktiver Stoffe ergänzt. Auch kombinierte Geräte aus den beiden Bereichen Radiologie und Nuklearmedizin wie das PET/CT gewinnen zunehmend an Relevanz. Diese Vielfalt an Verfahren garantiert ein breites Portfolio für Diagnostik und minimalinvasive Therapie. Die einzelnen Schritte erfolgen in enger Abstimmung und auf kurzem Weg.
Das Verzahnen modernster bildgebender Verfahren verbessert dabei durch die unterschiedlichen Herangehensweisen die Chancen des Aufspürens von Erkrankungen in einem frühen Stadium – je eher eine Krankheit erkannt wird, desto positiver sind in der Regel die Heilungsprognosen für die Betroffenen.
Die Kombination von radiologischen und nuklearmedizinischen Anwendungen ermöglicht dabei die gleichzeitige Darstellung der Struktur und Form inklusive der Funktionsweise von Organen anhand der Visualisierung von Stoffwechselprozessen. So kann die Therapie zielgerichtet und patientenschonend auf den krankhaften Bereich fokussiert werden.