Förderverein

Verein Freunde und Förderer des Robert-Bosch-Krankenhauses

Hier können Sie helfen! Der Verein Freunde und Förderer des Robert-Bosch-Krankenhauses e.V. unterstützt die Arbeit des Krankenhauses. Er bringt neue Projekte und Forschungsvorhaben auf den Weg, um die medizinische, therapeutische und pflegerische Qualität der Patientenversorgung über die Grundversorgung hinaus noch weiter zu steigern.

Wichtige Projekte

Diagnose Krebs – mitten im Leben
Ausweitung des Unterstützungsangebots

2011 wurden dank des Projekts „Diagnose Krebs – mitten im Leben“ Hilfen für junge Erkrankte grundlegend ausgebaut und umfasst die individuelle Unterstützung bei psychischen, physischen, sozialen und spirituellen Herausforderungen des alltäglichen Lebens. Mit Hilfe der Freunde und Förderer des RBK soll dieses Wissen und die Erfahrung auf die psychosozial besonders bedürftige Gruppe von jungen Patientinnen und Patienten mit chronischen bzw. lebensverändernden Erkrankungen ausgeweitet werden, um die dauerhafte Nachhaltigkeit des Projektes zugunsten eines erweiterten Personenkreises zu sichern.

Fortführung des Projekts Hand in Hand – Verbesserung der medizinischen Versorgung gehörloser Patientinnen und Patienten

Die positive Resonanz von Gehörlosen hat uns darin bestärkt, dieses Angebot weiterhin anzubieten. Insbesondere die Vermittlung von Gebärdensprach-Dolmetschern in medizinischen Notfallsituationen, aber auch die Koordination der Patientenbehandlung gehören dazu. Weiterhin soll Unterstützung bei emotionalen, psychologischen und sozialrechtlichen Fragen angeboten werden können. Auch die speziellen Kunst-Führungen für Gehörlose am RBK werden fortgeführt, sobald es die Corona-Situation wieder zulässt.

Professionelle Herzinsuffizienzberatung
im Herzzentrum des Robert-Bosch-Krankenhauses

Ein interdisziplinäres Team hat es sich am RBK zum Ziel gemacht, eine professionelle Beratung für Menschen mit Herzinsuffizienz im RBK-Herzzentrum zu etablieren. Die Herzinsuffizienz ist eine der am häufigsten auftretenden Erkrankungen in Deutschland. Betroffene leiden u. a. an Atemnot, Ödemen oder Herzrhythmusstörungen und erleben diese Erkrankung als große Belastung in ihrem Alltag. Der Förderverein übernimmt eine Teilfinanzierung des Pilotprojekts. Eine qualifizierte „Heart-failure-Nurse“ berät die Patientinnen und Patienten zum Umgang mit der Erkrankung. Damit sollen frühzeitig Krisen verhindert und das Risiko einer erneuten stationären Aufnahme verringert werden.

Künstlerische Gestaltung der Notaufnahme

Täglich suchen ca. 120 Menschen das Notaufnahmezentrum des RBK auf. Die räumlichen Verhältnisse sind durch die gestiegene Anzahl von Patientinnen und Patienten beengt. Durch künstlerische Maßnahmen lässt sich der Aufenthalt aufwerten und die Arbeitsbedingungen des Personals verbessern. Ende 2019 wurde mit Hilfe des Fördervereins ein Workshop durchgeführt, dessen Ergebnisse nun umgesetzt werden. Der Förderverein unterstützt deshalb die Ausschreibung eines Künstlerwettbewerbs und die schrittweise Umsetzung.

Unterstützungspaket für Patientinnen und Patienten mit rezidivierender Atemnot

Atemnot ist ein dominantes Symptom bei der Vorstellung in der Notaufnahme. Die Therapie umfasst sowohl medikamentöse als auch nicht-medikamentöse Maßnahmen. Diese setzen ein ausgeprägtes Selbstmanagement voraus und erfordern spezielle Anleitung und Schulung. Die Abteilung für Pneumologische Onkologie plant deshalb die Implementierung einer Atemnotambulanz. Ziel ist die ambulante Behandlung und Unterstützung von Betroffenen, wodurch stationäre Aufnahmen nachweislich verringert werden können. Der Förderverein übernimmt eine Teilfinanzierung für die Umsetzung der Atemnotambulanz.

Würdezentrierte Therapie auf den Palliativstationen

Bei diesem Projekt erhalten Patientinnen und Patienten, die sich ihrem Lebensende nähern, die Möglichkeit, ihr gedankliches Vermächtnis zu formulieren und sich darauf zurückzubesinnen, was ihr Leben ausgemacht hat. Dabei wird ein Dokument erstellt, welches den Angehörigen als „geistiger Nachlass“ übergeben wird. Patientinnen und Patienten, welche an der Würdezentrierten Therapie bereits teilgenommen haben, äußern tiefe Dankbarkeit für das Gespräch und das Dokument, das sie als großes Geschenk für sich und ihre Angehörigen erleben. Insbesondere aufgrund der Corona-bedingten Besucherregelungen wurde dieses Angebot sehr dankbar angenommen. Eine weitere Finanzierung wurde deshalb beschlossen.

Informationstools für Patientinnen und Patienten mit Pankreaserkrankungen

Im Jahr 2020 wurde das RBK als Pankreaszentrum zertifiziert. Um die Patienteninformation vor, während und nach dem stationären Aufenthalt weiter zu verbessern, soll ein webbasiertes Informationstool eingerichtet werden, das in Toronto schon seit einigen Jahren erfolgreich eingesetzt wird. Dank der Teilfinanzierung über den Förderverein kann die Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie die Anpassung des kanadischen Webtools an unsere IT-Struktur und die Übersetzung in die deutsche Sprache vornehmen.

Mitglied werden

Werden Sie Mitglied im Förderverein oder helfen Sie durch Ihre Ideen und Anregungen, die Gesundheitsversorgung in das Bewusstsein aller Mitbürger zu rücken.

Faltblatt Fördervererein

Möchten Sie eine bestimmte Station oder ein bestimmtes Projekt finanziell unterstützen, dann wenden Sie sich bitte an den Chefarzt der jeweiligen Abteilung.

Vorstand

Prof. Dr. Mark Dominik Alscher
(Geschäftsführer des Vorstands, Medizinischer Geschäftsführer der Robert-Bosch-Krankenhaus GmbH)

Ralf Busse
(Pflegedirektor, Robert-Bosch-Krankenhaus GmbH)

Dr. Dr. h.c. Ulf Merbold
(1. Vorsitzender)

Dr. Eberhard Veit
(2. Vorsitzender)

Joachim Förster
(Schriftführer)

Gerhard Bauder
(Schatzmeister)

Kontakt Förderverein

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Robert-Bosch-Krankenhaus

Mark Dominik Alscher
Geschäftsführer
Auerbachstraße 110
70376 Stuttgart
Telefon 0711/8101-3403
info -|- @ -|- foerderverein-rbk.de

Spendenkonto

Freunde und Förderer des Robert-Bosch-Krankenhauses e.V.
Baden-Württembergische Bank
IBAN DE98600501010001110009
BIC SOLADEST600

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Faltblatt

Faltblatt "Freunde und Förderer des Robert-Bosch-Krankenhauses e.V."

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