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Nach der Entlassung

Jetzt ist die Zeit gekommen, den Alltag daheim zu genießen.

Mit der Entlassung aus dem Robert Bosch Krankenhaus in die eigenen vier Wände und in die weitere ambulante Betreuung durch die Hebamme, die Frauen- und Kinderärztin:den Frauen- und den Kinderarzt ändern sich die Herausforderungen.

Nach der Entlassung aus dem Krankenhaus beginnt für die Eltern eine neue Herausforderung. Als kleine Familie müssen Sie nun zusammenfinden und Routinen entwickeln. Das ist immer leicht und wir hoffen, dass unsere Hinweise Ihnen dabei ein wenig helfen können.

Tipps für die ersten Tage für Zuhause

Nach der Entlassung aus dem Krankenhaus beginnt für die Eltern eine neue Herausforderung. Als kleine Familie müssen Sie nun zusammenfinden und Routinen entwickeln. Das ist immer leicht und wir hoffen, dass unsere Hinweise Ihnen dabei ein wenig helfen können.

Gönnen Sie sich in den ersten Tagen viel Ruhe und ziehen Sie sich ein wenig zurück. Scheuen Sie nicht Verwandte und Freunde zu bitten, wann anders vorbeizukommen.

Zeit und Ruhe sind wichtig, um einen gemeinsamen Rhythmus zu finden. Das betrifft das Stillen oder Füttern, das Wickeln sowie den Schlaf. Die Eltern brauchen auch Zeit, um sich an den neuen Lebensrhythmus zu gewöhnen. Oft klappt es mit dem Stillen auch nicht, weil durch Besuch zu viel Unruhe herrscht.

Eltern und Kind müssen sich miteinander vertraut machen und dazu ist eine ungestörte Umgebung wichtig. Und Eltern und etwaige Geschwisterkinder müssen damit zurechtkommen, dass das neue Familienmitglied den Tagesablauf auf den Kopf stellt.

In den ersten Tagen und Wochen nach der Geburt kommt die betreuende Hebamme regelmäßig vorbei und unterstützt Sie und beantwortet Fragen. Die Hebamme schaut sich Ihr Kind an und kontrolliert die Rückbildung. Die Hebammenbesuche werden von der Krankenkasse bezahlt.

Einige Formalitäten müssen nach der Geburt des Kindes erledigt werden. Die U2 wurde bereits bei uns auf der Wochenbettstation gemacht und auch die Anmeldung der Geburt beim Standesamt wurde durch uns erledigt.

Nun sollten Sie Ihren Arbeitgeber informieren und Ihr Baby bei der Krankenkasse anmelden. Auch der Antrag auf Mutterschaftsgeld muss versendet werden.

Falls Sie Ihr Kind bereits in der Schwangerschaft in einer Kita angemeldet haben, dann informieren Sie die dortigen Mitarbeitenden über die Geburt.

Während der Schwangerschaft und der Geburt leistet der Körper enorm viel, daher ist es wichtig ihm in den Wochen danach Ruhe zu gönnen. Konzentrieren Sie sich auf Aktivitäten im Sitzen oder Liegen und hören Sie auf Ihren Körper, wenn er eine Pause braucht. Auch die Veränderungen bei der Rückbildung und die hormonelle Umstellung kosten Kraft.

Wir geben Paaren den Tipp, klare Regeln aufzustellen, wer für was zuständig ist. So kann man verhindern, dass sich einer unfair behandelt fühlt. Zum Beispiel können sich Paare absprechen, wer sich um die Wäsche kümmert oder vereinbaren, dass jeder eine Stunde am Tag Freizeit hat.

Oft helfen auch Verwandte, Nachbarn oder Freunde gerne bei alltäglichen Dingen wie Einkaufen oder kochen.

Gerade in den ersten Wochen ist für die Mütter gut zu wissen, dass sie sich nicht um alles kümmern müssen.

Guter Start für Familien – gesund und geborgen aufwachsen in Stuttgart

Als werdende Eltern malt man sich immer wieder das Leben als Familie aus. Mit Vorfreude und Glücksgefühlen mischen sich oft auch Sorgen und Unsicherheit vor den bevorstehenden Veränderungen.

Um den Start in den Familienalltag zu erleichtern bietet die Stadt Stuttgart mit dem Programm „Guter Start für Familien – gesund und geborgen aufwachsen in Stuttgart“ ein neues Unterstützungsangebot an. Denn schon während des Aufenthalts in der Geburtsklinik, aber auch in den nächsten Wochen danach, stellen sich den werdenden Eltern viele Fragen und Herausforderungen.

Das Robert Bosch Krankenhaus ist Teil dieser Kooperation. Mit jeglichen Fragen und Anliegen können sich werdende sowie frischgebackene Eltern an sozialpädagogische Berater:innen der Stadt Stuttgart wenden: täglich unter Telefon 0711 216-99874 oder nach Absprache auch direkt vor Ort in den Geburtskliniken.

Weitere Informationen zum Programm „Guter Start für Familien“ finden Sie hier.

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