Optimale Betreuung durch enge Verzahnung
Ziel des Ösophagus-Zentrums am Robert-Bosch-Krankenhaus
Das Speiseröhrenkarzinom gehört zu den Krebserkrankungen mit der ungünstigsten Prognose. Nur knapp jeder dritte Tumor wird in einem noch frühen Stadium diagnostiziert. Zudem neigt Speiseröhrenkrebs zur frühen Ausbreitung. Diese Voraussetzungen sind für unser Krebszentrum Ansporn zur Verbesserung der Situation für Betroffene.
Die Behandlung von Tumoren der Speiseröhre erfordert eine hohe Spezialisierung im Behandlungsteam. So muss die Erkrankung korrekt erkannt, optimal charakterisiert und in ihrer Schwere eingeordnet werden. Entsprechend der Ausbreitung und dem individuell vorliegenden Tumortyp kann dann eine maßgeschneiderte Therapie für jeden Betroffenen erfolgen.
Im Ösophagus-Zentrum am Robert-Bosch-Krankenhaus arbeiten deshalb Spezialisten unterschiedlicher Fachgebiete eng zusammen, die für jedes Stadium der Erkrankung eine personalisierte Therapie anbieten können. Frühe Karzinome können auf endoskopischem Weg (durch den Mund) entfernt werden. Weiter fortgeschrittene Tumore können mit Hilfe der Roboteroperation geheilt werden. Vorbereitende oder ergänzende Strahlentherapie, Chemotherapie und Immuntherapie erhöhen bei fortgeschrittenen Tumoren die Heilungschance. Für technisch nicht im Gesunden zu operierende Tumoren und für Patienten mit funktionellen Einschränkungen, die keine Narkose bekommen können, stehen hocheffiziente radioonkologische Behandlungsverfahren zur Verfügung.
Das Ösophagus-Zentrum des Robert Bosch Centrum für Tumorerkrankungen (RBCT) ist Teil des Comprehensive Cancer Center Tübingen-Stuttgart (CCC) und des Nationalen Krebszentrums Südwest (NCT-SW ).
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Bitte zögern Sie nicht, Ihre Patienten (regional und überregional) in unserem Zentrum vorzustellen. Kontakt können Sie gerne über die oben genannten Chefarztsekretariate oder per Email oesophagus aufnehmen. @ rbk.de