Wirbelsäuleneinrichtung
Diagnostik
Um Verletzungen und Erkrankungen der Wirbelsäule zu diagnostizieren, stehen der modernen Orthopädie heute viele Methoden zur Verfügung.
Der nach wie vor bewährte Klassiker sind Röntgenuntersuchungen. Weiterhin sehr häufig zur Diagnose eingesetzt werden die Computer- und Magnetresonanztomographie.
Um mögliche Schädigungen an den Nerven zu erkennen, setzen wir neurologische Diagnostik durch einen internen Kooperationspartner ein.
Bei manchen Beschwerdebildern und Fragestellungen ist eine sogenannte Myelographie erforderlich. Dabei wird ein Kontrastmittel in den Wirbelkanal eingespritzt und danach eine Röntgenaufnahme des untersuchten Abschnitts der Wirbelsäule gemacht.
Darüber hinaus kann eine Szintigraphie bei der Bestätigung der Verdachtsdiagnose behilflich sein. Hierzu wird ein radioaktiv markierter Stoff – ein Radiopharmakon – in die Blutbahn eingebracht, das sich an entsprechenden Herden anreichert und die von den Strukturen abgegebene Strahlung danach mit einer sogenannten Gammakamera sichtbar gemacht.