Gynäkologie und Geburtshilfe
Psychologische Betreuung

Vom so genannten "Baby Blues" hat wahrscheinlich schon jeder gehört: Um den dritten Tag nach der Geburt ereilt es viele frisch gebackene Mütter. Tränen fließen fast ohne erfindlichen Grund. Sie sind traurig, grüblerisch und fühlen sich vielleicht auch mit der neuen Situation überfordert.
Die hormonelle Umstellung, aber auch die veränderten Lebensumstände tragen dazu bei, dass diese Stimmungsschwankungen auftreten. Nach ein paar Tagen glätten sich die Wogen in der Regel von alleine wieder.
Was aber, wenn negative Gedanken und Stimmungen zum Dauerzustand werden und man das Gefühl hat, mit der Situation alleine nicht klar zu kommen?
Dann kann professionelle Hilfe nötig sein. Am Robert-Bosch-Krankenhaus profitieren Patientinnen von einem besonderen Angebot: In der Abteilung für Psychosomatische Medizin bekommen sie professionelle Hilfe.
Angebot der Abteilung für Psychosomatische Medizin
Das Angebot ist vielfältig und beginnt in der Regel mit einem ausführlichen Erstgespräch, in dem die aktuelle Problematik und ein möglicher Therapieansatz besprochen werden.
Es werden Behandlungen während des stationären Aufenthalts festgelegt – so zum Beispiel stützend-psychotherapeutische Gespräche, Kurzzeittherapien, Krisenintervention oder Entspannungsverfahren.
Mit der Entlassung aus der Klinik kann die Patientin die Behandlung fortsetzen. Wenn nötig, werden Vorschläge zu weiteren therapeutischen Maßnahmen besprochen. Dazu gehört auch die Vermittlung längerfristiger ambulanter Psychotherapien.
Auf Wunsch der Patientin finden zudem Gespräche mit Angehörigen und nahe stehenden Bezugspersonen statt.