Orthopädie und Unfallchirurgie

Forschung und Lehre

Implantatentwicklung

Die Optimierung und Entwicklung neuer Implantate steht unveränderlich im Zentrum der wissenschaftlichen Bemühungen des Unfallchirurgen. Die Abteilung für Orthopädie und Unfallchirurgie arbeitet, zusammen mit Industriepartnern, vor allem an der Entwicklung bionischer Implantate für die Fuß- und Sprunggelenkschirurgie.

Versorgungsforschung

Das Rückgrat evidenzbasierten klinischen Handels ist die Versorgungsforschung. Retrospektive Analysen und prospektive Querschnittsstudien haben dementsprechend vor allem die Aufgabe, unsere Behandlungsqualität zu sichern. Diese Bemühungen werden von prospektiven multizentrischen Untersuchungen flankiert.

Schwerpunkte der derzeitigen klinischen Forschung bilden: die Weiterentwicklung minimalinvasiver Operationsmethoden vor allem an der Wirbelsäule (Promotion) und die Weiterentwicklung der interdisziplinären und interprofessionellen Zusammenarbeit in der Alterstraumatologie (Promotionen).

Lehre

Im Rahmen des akademisches Lehrkrankenhauses beteiligt sich die Abteilung für Orthopädie und Unfallchirurgie auch an der studentischen Lehre.

In diesem Bereich wurde in den letzten Jahren das problem- und fallorientierte Lernen in den Lehrbetrieb integriert. Die entsprechenden Angebote, ob in der Allgemeinen Unfallchirurgie oder der Sportmedizin, stoßen auf äußerst positive Resonanz bei den Studierenden. Praktische Kurse (Skill-Labs), zum Beispiel zu Gipstechniken oder zu Osteosyntheseverfahren werden durch weitere Angebote, wie Kurse der Arthrosonographie und Nahtkurse, ergänzt.

Einen zunehmend wichtigeren Bereich stellt auch die postgraduelle Lehre dar.

Definierte Weiterbildungscurricula, ein situativer Führungsstil, Vereinbarkeit von Beruf und Familie sind neben der eigenen, ehrlichen Passion für das Fach wichtige Voraussetzungen für eine erfolgreiche Nachwuchsförderung.

 

 

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Robert-Bosch-Krankenhaus
Abteilung für Orthopädie und Unfallchirurgie

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(24-h-Notfall-Hotline für Ärzte und Rettungsdienst) 
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