Radiologie und Nuklearmedizin
Lungenuntersuchungen zur Krebsfrüherkennung
Rauchen ist der größte Risikofaktor für die Entstehung von Lungenkarzinomen (Lungenkrebs) aber auch für einer Vielzahl weiterer Erkrankungen – vom Mundbereich bis hin zum Dickdarm können sämtliche Bereiche des Körpers von einer Erkrankung, bei Rauchern, betroffen sein. In vielen großen Studien wird aufgezeigt, dass bei langjährigen Rauchern, starken Rauchern und Rauchern mit schon nachweisbaren Lungenveränderungen, deutlich häufiger Karzinome nachweisbar sind. Auch ehemalige Raucher, die lange und viel geraucht haben, können von einer Erkrankung betroffen sein.
Ob eine Lungenuntersuchung für den einzelnen notwendig ist, muss individuell überprüft werden. Hierzu werden Leitlinien und Forschungsergebnisse aus großen Studien, sowie ein individuell auszufüllender Fragebogen zur Ermittlung herangezogen.
Lungenuntersuchung im Robert-Bosch-Krankenhaus
Untersuchungen werden mit modernsten Computertomographen mittels eines „ultra low dose Computertomograms“ durchgeführt. Diese dauert nur wenige Sekunden und benötigt eine ganz geringe Röntgenstrahlung. Anschließend wird ein ausführlicher Befund erstellt – bei Auffälligkeiten erfolgt auf Wunsch eine detaillierte Besprechung der nächsten Schritte.
Kontakt
Abteilung für Radiologie und Nuklearmedizin
Jenny Baumann
Telefon 0711/8101-3436
Telefax 0711/8101-3776
jenny.baumann
@ rbk.de
Sie können den ärztlichen Fragebogen gerne im Voraus ausfüllen und per E-Mail E-Mail, Fax oder Post an die angegebenen Kontaktdaten zuschicken. Nach Auswertung Ihrer Angaben werden wir uns mit einer Risikoeinschätzung bei Ihnen melden (rechtfertigende Indikation). Selbstverständlich behandeln wir Ihre Angaben streng vertraulich, diese unterliegen der ärztlichen Schweigepflicht.
Behandlungskosten
Die Krankenkassen übernehmen die Untersuchungskosten in der Regel nicht. Die entstandenen Kosten werden nach der ärztlichen Gebührenordnung berechnet, sodass die Rechnung grundsätzlich bei der Krankenkasse eingereicht werden kann.